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Umweltschutz im Unternehmen: fünf Dinge, die Sie darüber wissen sollten

Umweltschutz hat viele Gesichter – auch in Unternehmen. Dabei spielen nicht nur Einzelmaßnahmen des betrieblichen Umweltschutzes eine Rolle, sondern auch die Strukturen in der Organisation selbst. Erfahren Sie hier, wie Unternehmen das Thema Umweltschutz mit System angehen.

1. Betrieblicher Umweltschutz ist ein Muss

Beim Umweltschutz geht es darum, die Umwelt und ihre Ressourcen zu bewahren – und damit geht es letztlich um uns Menschen: Wir müssen unsere Lebensgrundlagen für diese und kommende Generationen erhalten. Auch Unternehmen stehen als Teil der Gesellschaft damit in der Verantwortung.

Die Verschmutzung von Luft, Gewässern und Böden zu vermeiden, fossile Energien durch erneuerbare zu ersetzen oder nachhaltigere Produkte zu entwickeln – das sind Herausforderungen für Unternehmen, die bei all dem auch noch profitabel und sozial gerecht arbeiten müssen.

Der Schutz der Umwelt ist dabei mittlerweile ein Muss. Nicht nur, weil der Gesetzgeber es verlangt. Sondern auch, weil Unternehmen heute an ihren Umweltmaßnahmen und Erfolgen gemessen werden: von der Bevölkerung, von den Mitarbeitenden und von den Wettbewerbern. Das heißt: Umweltschutz ist Pflicht und ein Marktvorteil zugleich.

2. Umweltschutz im Unternehmen ist Chefsache – am Anfang

Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind strategische Ziele, die in der Regel von der Unternehmensführung festgeschrieben werden. Dann beginnt die Arbeit: Die Ziele müssen definiert, kommuniziert und umgesetzt werden – ob Abfallreduzierung um 20%, die Einführung eines Umweltmanagers oder Umweltmanagementsystems oder die Nutzung grüner Energie.

Umweltschutz ist damit zwar Chefsache, betrifft aber das ganze Unternehmen, alle Abteilungen, alle Mitarbeitenden. Denn sie müssen dieses Ziel mit Ideen und Leben füllen.

3. Umweltschutz im Unternehmen: die Bedeutung des Einkaufs

Die Einkaufsabteilung spielt beim Umweltschutz eine entscheidende Rolle. Hier heißt es dann, nachweislich umweltfreundlicheren Produkten den Vorzug zu geben – und Lieferanten, die solche Produkte anbieten. Umweltzeichen wie der Blaue Engel, das EU-Ecolabel oder die Cradle to Cradle Zertifizierung liefern einen klaren Hinweis darauf.

Relevant ist auch die Frage, ob Produkte langlebig sind und repariert werden können, ob sie aus Materialien bestehen, die sich zum Recycling eignen oder sogar echte Kreislaufprodukte sind, die nach ihrer Benutzung vollständig wiederverwendet werden. 

Damit stehen beim Einkauf die Kosten nicht mehr an erster Stelle, sondern die Frage, ob das Produkt oder eine Dienstleistung zum Schutz von Umwelt und Ressourcen beiträgt. Das muss nicht zwangsläufig teurer sein, sondern kann sich langfristig durchaus rechnen.

4. Ein Hebel für mehr Umweltschutz: das Facility Management

Einen weiterer Hebel für mehr Umweltschutz im Unternehmen liefert das Facility Management. Ob Spar-Armatur, digitaler Thermostat oder nachhaltiges Hygienepapier:  Das Gebäudemanagement kann nicht nur dem Einkauf zur Seite stehen, wenn es um die Auswahl von umweltfreundlichen Lösungen geht, es kann auch vernachlässigtes Potenzial heben – zum Beispiel im Waschraum, einem der meistfrequentierten Räume in jedem Unternehmen.

Die Auswahl von umweltfreundlichen und sogar Cradle to Cradle zertifizierten Spendern und Verbrauchsmaterialien – von Hygienepapieren bis zur Handseife – kann hier einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten.

5. Umweltschutz durch Abfallvermeidung 

Neben dem Energiesparen und der Vermeidung schädlicher Emissionen ist die Reduzierung von Abfall ein weiterer entscheidender Faktor des betrieblichen Umweltschutzes, zu dem alle Abteilungen beitragen können.

Sammelstationen für bestimmte Abfallströme – Büropapier, Pappbecher, Batterien und Elektrogeräte, organischer Abfall wie Essensreste – sind ein Schritt, den auch Mitarbeitende leicht mitgehen können. Auf diesem Weg werden Abfälle gezielt dem Recycling zugeführt und idealerweise sinnvoll weiterverwendet. 

Steigern lässt sich dies durch den Aufbau eines echten Kreislaufprojekts wie BlackSatino es anbietet. Das Rückholkonzept für Handtuchpapier zum Beispiel schont Umwelt und Ressourcen, und es sorgt zugleich für die messbare Reduzierung von Abfall. Gebrauchtes Handtuchpapier, das normalerweise im Müll entsorgt würde, wird separat gesammelt und dann wieder als Rohstoff für neues Hygienepapier genutzt; dieses Hygienepapier wird zum Verbrauch in das Unternehmen zurückgeliefert.

Gemeinsam für mehr Umweltschutz im Unternehmen

Erst die strategische Entscheidung, dann die Umsetzung in unterschiedlichste Maßnahmen – so gehen Unternehmen heute das Thema Umweltschutz an. In der Praxis sind dann alle Mitarbeitenden und Abteilungen einer Organisation gefragt.

Dem Einkauf und dem Facility Management kommen dabei besondere Bedeutung zu – und gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden können sie dazu beitragen, ihr Unternehmen umweltfreundlicher zu machen.

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