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Blickpunkt Waschraum: Chance für Nachhaltigkeit im Gebäudemanagement

Erstellt von Julia Paul | |   Nachhaltigkeit, Waschraum

Mehr Nachhaltigkeit im Gebäudemanagement? Es ist leichter gesagt als getan. Während produzierende Unternehmen meist an vielen Hebeln ansetzen können, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, ist es in einem Dienstleistungs- oder Büroumfeld oft schwieriger, die Potenziale dafür zu heben.

In diesem Blog begleiten wir Sie an einen Ort, mit dem Sie als Facility Manager beginnen können – und an dem Sie messbare Umwelteinsparungen realisieren: den Waschraum.

Warum es sich lohnt, den Waschraum zu betrachten

Ganz alltägliche Orte und Tätigkeiten können einen erfolgversprechenden Ansatz für mehr Nachhaltigkeit darstellen. Waschräume und Sanitärbereiche gehören dazu: Mitarbeiter:innen suchen einen Waschraum am Arbeitsplatz bis zu fünf Mal am Tag auf. Bei 220 Arbeitstagen sind das bis zu 1.100 Besuche pro Person im Jahr. Unterm Strich ist der der Waschraum damit ein kleiner Raum mit großem Potenzial um etwas positives zu bewirken.

Unterm Strich ist der der Waschraum damit ein kleiner Raum mit großem Potenzial um etwas positives zu bewirken.

Es geht um mehr als nur Wasser - es geht um CO2 und Rohstoffe

Wer Waschraum sagt, denkt vor allem daran, Wasser einzusparen. Doch es gibt auch darüber hinaus Möglichkeiten, Ressourcen einzusparen. Denn jedes Produkt, das Sie einkaufen, hat bei seiner Herstellung Energie verbraucht und einen eigenen CO2-Fußabdruck – auch das Hygienepapier, die Seifen, die Lufterfrischer und deren Spender.

Treffen Sie hier eine nachhaltige Wahl, wirkt sich das messbar positiv auf den CO2 -Fußabdruck Ihrer gesamten Organisation aus. Nachhaltig hergestelltes Hygienepapier verbraucht deutlich weniger Energie und Wasser bei der Herstellung, und es spart zudem Ressourcen wie frischen Zellstoff (und idealerweise wird es auch ohne schädliche Chemikalien erzeugt!).

Im Waschraum kann Abfall zum Rohstoff werden

Aber das ist nicht alles: Im Waschraum kann Abfall sogar zum Rohstoff werden – und zum Teil eines geschlossenen Kreislaufs. Das geschieht, indem gebrauchtes Handtuchpapier separat gesammelt, recycelt und wieder als Hygienepapier in die Organisation zurückgeführt wird, aus der es stammt.

Darüber hinaus ist es aber auch möglich, weitere Altpapierströme Ihres Unternehmens als Rohstoff zu nutzen. So können auch Ihre separat gesammelten Kaffeebecher und Altpapier durch ein intelligentes Kreislaufkonzept zu Hygienepapier werden, das in Ihrer Organisation verwendet wird.

Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen

Ihre Aktivitäten im Waschraum haben aber einen weiteren Mehrwert. Denn Sanitärbereiche sind auch die Visitenkarte eines Unternehmens. Wenn Sie im Waschraum auf Nachhaltigkeit setzen, senden Sie eine Botschaft an Mitarbeiter und Gäste: Sie signalisieren, dass Ihrer Organisation das Thema wichtig ist – und damit auch die Zukunft unsere Planeten.

Hätten Sie es erwartet? Eine Organisation mit 300 FTE kann jährlich mehr als 44.900 Liter Wasser und fast 1.600 KG CO2 sparen, wenn sie BlackSatino Toilettenpapier verwendet.

 

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