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Kreislaufwirtschaft: Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in Ihrer Organisation

Erstellt von Julia Paul | |   Nachhaltigkeit

Alle reden von Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung und CO2-Reduzierung. Als Facility Manager sind Sie ein Entscheider, der diese Themen in die Praxis umsetzen kann: Denn das bundesweite Ziel der Klimaneutralität bis 2045 erreichen wir nicht mit Worten, sondern nur mit Taten.

In diesem Blog erfahren Sie hier mehr über eine konkrete Möglichkeit, Abfall, Energie und Emissionen messbar zu reduzieren: mit einem Kreislaufkonzept, das aus Ihrem Handtuchpapier einen Rohstoff macht –­­ und daraus ein neues Produkt für Ihre Organisation.

Was ist überhaupt ein Kreislaufkonzept?

Wir werfen zu viel weg, wir verbrennen zu viel Müll und wir erzeugen zu viel CO2: Vor diesen Herausforderungen stehen wir als Gesellschaft. Auch Unternehmen sind damit in der Pflicht, aktiv zu werden. Denn weil Rohstoffe begrenzt sind, ist die Linearwirtschaft – also die Kette „Erzeugen, Benutzen, Entsorgen“ – langfristig kein zukunftsfähiges Modell für unseren Planeten.

Recycling ist ein Weg, um es besser zu machen: Dabei werden gebrauchte Materialien wiederverwertet und zu Sekundärrohstoffen.

Die Kreislaufwirtschaft geht noch einen Schritt weiter. Sie will, dass alle Materialien und Produkte geteilt, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Vereinfacht gesagt, könnten so aus allen alten Produkten neue entstehen – und Werte wie Rohstoffe erhalten bleiben.

Ein machbares Kreislaufkonzept für umweltbewusste Organisationen

In der Praxis gibt es derzeit nur wenige echte Kreisläufe. Das zirkuläre Rückholkonzept von BlackSatino ist eines davon – und es kommt bereits in der Praxis zum Einsatz.

Im Kern steht ein innovatives Verfahren, bei dem gebrauchte Altpapierströme zum Rohstoff für neues Hygienepapier werden. Das Rückholkonzept ist der Service, der den Kreislauf möglich macht: Gebrauchtes Handtuchpapier einer Organisation wird eingesammelt und abgeholt – und dann wieder zum Rohstoff für neues Hygienepapier in derselben Organisation.

So schließt sich ein zukunftweisender Materialkreislauf. Das ist allerdings kein Alleingang: Kreislaufwirtschaft funktioniert durch die gute Zusammenarbeit verschiedener Gewerke.

Kreislaufwirtschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt

Denn um einen runden Prozess zu gestalten, sind mehrere Partner beteiligt.

  1. Zunächst einmal die Menschen in Ihrer Organisation: Sie entsorgen Papierhandtücher in den Waschräumen in einen separaten Behälter. Diese Papierhandtücher werden vom Reinigungsservice eingesammelt.
  2. Ihr Servicepartner der Abfallwirtschaft stellt Container für dieses gesammelte, gebrauchte Handtuchpapier auf und sorgt für deren Abtransport in die Papierfabrik. Hier entsteht aus den Papierhandtüchern Ihrer Organisation neues Hygienepapier für Sie: recycelt, messbar umweltfreundlich, CO2-neutral erzeugt ohne schädliche Chemikalien und Cradle to Cradle ® zertifiziert
  3. Über Ihren Vertriebspartner wird das Hygienepapier dann in die Waschräume Ihrer Organisation geliefert. Der Kreislauf ist geschlossen.
Ein Kreislauf ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll

Nicht nur ökologisch, auch ökonomisch ist solch ein Kreislauf sinnvoll. Denn mit dem Rückholkonzept können sich je nach Unternehmensgröße die Kosten die Waage halten oder sogar Kosten für die Entsorgung eingespart werden.

Das Kreislaufkonzept ist damit eine einfache und realistische Möglichkeit, Rohstoffe zu schonen und Abfall deutlich zu reduzieren. Sie sorgen damit für bezifferbare Umwelteinsparungen bei Energie, COund Wasser. Und all das wirkt sich positiv auf die Nachhaltigkeitsziele und -zahlen Ihrer Organisation aus.

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