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Lüften – ein frischer Wind für die Hygiene

Seit der Pandemie steht das Thema Lüften wieder auf der Tagesordnung – zum Glück.

Seit der Pandemie steht das Thema Lüften wieder auf der Tagesordnung – zum Glück. Denn ob Büro oder Waschraum: Wir erläutern, warum frische Luft unverzichtbar für Hygiene und Gesundheit ist.

Warum Lüften im Büro so wichtig ist

Lüften sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein – insbesondere dort, wo keine raumlufttechnische Anlage (RLT) für frische, saubere Luft sorgt. Lüften ist nicht nur das beste Mittel gegen unangenehme Gerüche; es sorgt auch für Sauerstoff im Raum und damit für einen klaren Kopf. Es verringert die Konzentration von Staub, Schimmel und Allergenen in der Luft – und es dämmt die Verbreitung von Infektionskrankheiten, die über die Luft übertragen werden, zum Beispiel Covid-19 oder die Grippe. Offiziell empfohlen wird daher regelmäßiges Stoßlüften, zum Beispiel einmal in der Stunde: Schon wenige Minuten reichen oft für einen kompletten Luftaustausch.

Quellen für schlechte Luft im Büro sind aber nicht nur die Menschen selbst. Kopierer oder Faxgeräte verbrauchen Sauerstoff und sorgen für "verbrauchte" Luft; die Büroausstattung wiederum, zum Beispiel Teppiche, Möbel oder Anstriche, kann Schadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOC) abgeben. Sie führen zu Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit – und können wiederum das Risiko für Atemwegserkrankungen erhöhen.

Am Arbeitsplatz in geschlossenen Räumen ist Lüften also kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – und in Deutschland sogar Pflicht: die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A3.6 „Lüftung“ verlangt die ausreichende Versorgung mit „gesundheitlich zuträglicher Atemluft“.
 

Lüften im Waschraum – wirksam gegen Gerüche, Schimmel, Keime

Während das Lüften in Büros heute deutlich selbstverständlicher geworden ist, lässt die Belüftung in Waschräumen oft zu wünschen übrig. Dabei löst Lüften hier gleich mehrere Probleme: Es verringert zum einen die typischen, als unangenehm empfundenen Gerüche; zum anderen beugt eine kräftige Durchlüftung auch der Schimmelbildung vor – einem häufigen Problem in Feuchträumen. 

Auch in WC- und Waschräumen verhindert eine gute Belüftung die Verbreitung von Keimen – und ist besonders wichtig. Denn hier treffen häufig zwei sehr spezifische Ursachen für die Verbreitung von Keimen aufeinander. Zum einen sind es die WCs. Beim Abspülen mit offenem Deckel entsteht ein Toilettenaerosol, das mit speziellen Verfahren sogar sichtbar gemacht werden kann: Mikroskopisch kleinste Partikel und größere Tröpfchen gelangen damit in die Umgebungsluft, können eingeatmet werden oder sich ablagern und schlimmstenfalls Infektionskrankheiten übertragen. 

Zum anderen sind elektrische Händetrockner eine bekannte Ursache für die Keimbelastung und würden in in vielen Fällen sogar eine Gefährdungsbeurteilung erfordern: Denn sie verwirbeln Keime, die sich nach dem Waschen noch auf den Händen befinden, nachweislich in die Luft und auf Oberflächen.

Ohne eine korrekte Belüftung können gerade Waschräume damit zu Brutstätten für schädliche Mikroorganismen werden – und damit steigt das Infektionsrisiko für die Benutzerinnen und Benutzer.

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Lüften – eine einfache Lösung für bessere Gesundheit und Hygiene

Gründliches Lüften ist unverzichtbar, um in Büros und Waschräumen eine hygienische und gesunde Umgebung zu erhalten. Es verbessert die Luftqualität, es hilft, die Verbreitung von Schadstoffen und Krankheitserregern in der Luft zu verringern und reduziert damit gesundheitliche Risiken. 

Für Sie als Facility Manager sollte eine gute Belüftung daher ein Teil Ihrer Hygienestrategie sein. Lüften ist ein einfacher und schneller Weg, um in Büros und Waschräumen eine sichere, gesunde Umgebung zu schaffen. Und das ist nicht nur ein Mehrwert für das Unternehmen; es ist eine Motivation für alle, die sich Tag für Tag in diesem Unternehmen aufhalten.

 

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