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In vier Schritten zur zirkulären Waschraumhygiene

Erstellt von Julia Paul | |   Facility Management, Nachhaltigkeit

BlackSatino kann Sie wirkungsvoll dabei unterstützen, Kreislauflösungen in Ihrem Unternehmen zu realisieren. Allerdings arbeiten wir dabei nicht allein, sondern mit Partnern zusammen – und auch die nötigen Prozesse entstehen nicht von selbst.

Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie eine Kreislaufpartnerschaft für den Waschraum in der Praxis aussieht und wie Sie sie in vier Schritten realisieren können.

1. Bestendsaufnahme: Ermitteln Sie den Bedarf und die Möglichkeiten

In einem unverbindlichen Gespräch mit einem unserer Experten ermitteln wir gemeinsam die Möglichkeiten, die für Ihr Unternehmen im Bereich der Kreislaufwirtschaft bestehen. Haben Sie schon Erfahrungen mit der Kreislaufwirtschaft gesammelt oder möchten Sie neu einsteigen?

Auf welche KPIs setzen Sie in Sachen Nachhaltigkeit? Wie lässt sich die Waschraumhygiene dabei sinnvoll integrieren? Und schließlich: Im Waschraum zählen neben der Nachhaltigkeit auch weitere Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten – zum Beispiel der Komfort und das Design der Ausstattung.

Wir unterstützen Sie dabei, die Vor- und Nachteile Ihrer aktuellen Situation zu skizzieren, diskutieren die Optionen, mit denen Sie Ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen können und prüfen, wie BlackSatino Sie dabei unterstützen kann.

2. Zirkulärer Einkauf

Zirkulärer Einkauf für den Waschraum kann verschiedene Ausprägungen haben. Ihr Einstieg kann zum Beispiel sein, auf die Kreislaufprodukte von BlackSatino zu setzen – also zirkulär erzeugte Hygienepapiere und Spender. Sie können aber auch selbst zum Teil eines Kreislaufes werden: Indem Ihre eigenen Papierabfallströme zu Hygienepapier werden, das Sie selbst wieder verbrauchen.

Möchten Sie diesen Schritt gehen, werden wir gemeinsam zunächst ermitteln, welche Papierabfallströme in Ihrem Unternehmen als Rohstoffe für neues Toiletten- und Handtuchpapier verwendet werden können. Möglich sind dabei z.B. Papierströme wie Büropapier, Kaffeebecher aus Pappe oder gebrauchtes Handtuchpapier.

Dank eines innovativen Verfahrens können wir bei WEPA diese Abfallströme sicher und hygienisch als Rohstoff für die Produktion von Hygienepapier nutzen. Anschließend erhalten Sie dieses Hygienepapier über Ihren Vertriebspartner zur Verwendung in den eigenen Waschräumen bzw. WCs zurück. Auf diese Weise schaffen Sie einen echten Kreislaufprozess.

3. Gemeinsam am runden Tisch

Um einen Kreislaufprozess mit eigenen gebrauchten Kaffeebechern, Büropapier und/oder gebrauchtem Handtuchpapier zu realisieren, müssen Sie eine getrennte Sammlung dieser Papierabfallströme innerhalb Ihres Unternehmens organisieren – gemeinsam mit uns bzw. WEPA, Ihrem Entsorgungsdienstleister und dem Reinigungs- und Vertriebspartner.

Ihr Abfalldienstleister verfügt über das nötige Fachwissen, um Sie bei der ordnungsgemäßen Abfalltrennung an der Quelle zu unterstützen. So erhalten Sie saubere Abfallströme, die wieder als Rohstoff verwendet werden können.

Dieser Entsorgungspartner ist auch dafür verantwortlich, dass die Papierströme zur WEPA gelangen. Ihr Vertriebspartner (z.B. Großhändler) bzw. ein Dienstleistungspartner, der auch für weitere Sanitärdienstleistungen verantwortlich ist, liefert Ihnen dann das Toiletten- und Handtuchpapier, das WEPA aus Ihren Papierabfallströmen herstellt.

In einem offenen Dialog erörtern wir die Rolle und die Verantwortung jedes Einzelnen, um letztlich die Umsetzung solch einer Kreislauflösung zu ermöglichen.

4. Die Rahmenvereinbarung

Sie haben sich von den Vorteilen einer Kreislauflösung überzeugt und alle Beteiligten sind an Bord? Dann schließen wir eine Rahmenvereinbarung. Mit dieser Vereinbarung stellen wir sicher, dass die Papierabfallströme Ihrer Organisation über den Abfalldienstleister zu WEPA gelangen. WEPA verwandelt sie dann in Hygienepapier, das über den Service- und Vertriebspartner an Ihr Unternehmen zurückgeliefert wird – und das ohne weitreichende Änderungen an bestehenden Vereinbarungen und Verträgen zur Müllentsorgung oder zur Bereitstellung der Sanitärausstattung.

Als Partner in dieser Prozesskette schließen wir den lokalen Kreislauf, schonen die Umwelt – und alle Beteiligten übernehmen gemeinsam Verantwortung für die Abfall- und Rohstoffproblematik.

Der erste Schritt zur Kreislaufwirtschaft ist schnell getan: Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, lassen Sie sich beraten!

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