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Drei gute Gründe für mehr Nachhaltigkeit im Facility Management

Erstellt von Julia Paul | |   Facility Management, Nachhaltigkeit

Viele Unternehmen haben das Thema Nachhaltigkeit heute in ihren Zielen verankert: Sie wollen umweltfreundlicher wirtschaften und CO2 reduzieren, den Einkauf nachhaltiger gestalten und aktiv Abfall vermeiden. Dabei sehen sie sich oft vor einer Entscheidung: Cradle to Cradle oder Kreislaufwirtschaft?

Es gibt gute Gründe, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu befassen: Die Umweltverschmutzung nimmt weiter zu, wir verbrauchen zu viele Ressourcen und wir erzeugen zu viel Abfall. All dies sind Bereiche, die Ihren Arbeitsbereich, das Facility Management, berühren.

In diesem Blog stelle ich Ihnen drei wichtige Trends vor, die Ihnen aufzeigen, wie Nachhaltigkeit auch Ihre Entscheidungen betrifft – und ein Wettbewerbsvorteil sein kann.

1. Nachhaltigkeit ist ein „muss“, kein „kann“

Viele Unternehmen integrieren Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie. Vor allem Großunternehmen sind die Vorreiter und weisen damit auch ihren Partnern und Lieferanten den Weg. Das betrifft Sie sogar ganz direkt: Umweltfreundliche Facility-Service-Konzepte sind bereits ein klarer Vergabevorteil.

Der Schutz von Umwelt und Natur spielt dabei eine herausragende Rolle – aber auch andere Faktoren zählen: Politik, Gesellschaft und der Wettbewerb.

  • Umweltschutzauflagen und das Kreislaufwirtschaftsgesetz zeigen Grenzen auf – aber auch Chancen, gerade für Ihren Arbeitsbereich. Jedes Unternehmen, das die geltenden Gesetze mit Leben füllt, ist auf der sicheren Seite. Ihre nachhaltigen Entscheidungen ermöglichen dies.
  • 89% der Verbraucher wünschen, dass Unternehmen in Zukunft nachhaltiger und umweltgerechter wirtschaften.
  • Ein Unternehmen, das als Vorbild vorangeht, verschafft sich Aufmerksamkeit und einen guten Ruf. Sie können durch Ihre Entscheidungen dazu beitragen.
2. Nachhaltigkeit wird in alle Abteilungen und Prozesse integriert

Immer mehr Unternehmen integrieren Nachhaltigkeit in die verschiedenen Organisationsebenen. Deshalb sind heute alle Abteilungen direkt oder indirekt davon betroffen: vom Vorstand bis zum Einkauf, vom Vertrieb bis zum Marketing.

Das erfordert oft ein Umdenken.

Denn nun muss der Einkauf nicht mehr das günstigste Angebot auswählen, sondern zugleich das nachhaltigste. Ein weiterer Faktor kommt hinzu: CO2 wird in den nächsten Jahren teurer werden. Und wo immer Sie die Chance haben, CO2 einzusparen, kann sich Nachhaltigkeit rechnen – auch wenn das Produkt vielleicht teurer ist.

Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, denn nur so können Unternehmen ihre selbst gesetzten Ziele erreichen.

3. Nachhaltigkeit wird messbar

Bei der Nachhaltigkeit setzen Unternehmen auf Fakten: Sie benennen ihre Ziele nicht mehr als Absicht, sondern in Zahlen. Den Wasserverbrauch pro Jahr um 2 % senken, den Anteil grüner Energie im Laufe der nächsten drei Jahre auf 100% steigern, die CO2-Emissionen jährlich um 2,5% verringern: Solche Ziele werden angestrebt und überprüft – denn so kann eine Organisation ihre Erfolge messen.

Die klassischen Bereiche, an denen Unternehmen dabei ansetzen, sind Schlüsselthemen des Facility Management: Energie, Wasser und Abfall. Jeder Umwelterfolg, den Sie hier mit nachhaltigen Lösungen erzielen, fließt in die Nachhaltigkeitsbilanz Ihrer Organisation ein!

  • Je höher der Energieverbrauch, desto größer der der CO2-Fußabdruck. Neue Technologien sparen Strom (z.B. LED-Lampen oder intelligente Systeme zur Temperatursteuerung); gleichzeitig geht der Trend zu grüner Energie aus nachhaltigen Quellen.
  • Um den Wasserverbrauch zu reduzieren, setzen produzierende Unternehmen z.B. auf innovative Technologien. Aber auch in Büros gibt es Möglichkeiten – zum Beispiel durch wassersparende Armaturen in Waschräumen.
  • Früher ging es um Abfallbeseitigung, heute um Abfallvermeidung. Recycling spielt dabei eine wichtige Rolle. Etwas weiter denkt die Kreislaufwirtschaft: Hier sollen idealerweise gar keine Abfälle entstehen. In Teilbereichen gibt es bereits intelligente Lösungen, zum Beispiel das Servicekonzept von BlackSatino: Hier wird aus gebrauchtem Handtuchpapier oder alten Kaffeebechern eines Unternehmens neues Hygienepapier für das gleiche Unternehmen – ein Kreislauf, der sich schließt.
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