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Was Sie über CO₂-neutrale Unternehmen wissen sollten

|   Nachhaltigkeit

CO₂-neutral werden: Das ist ein großes Thema, mit dem sich zahlreiche Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit befassen. Wir erläutern, was sich hinter dem Stichwort CO₂-Neutralität verbirgt – und wie Sie dazu beitragen können, dass auch Ihre Organisation diesem wichtigen Nachhaltigkeitsziel näher kommt.

Was ist überhaupt CO₂?

CO₂ oder Kohlendioxid umhüllt zusammen mit anderen Klimagasen die Erde wie einen Schutzmantel; es verhindert – vereinfacht gesagt –, dass unser Planet auskühlt. Durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas entsteht aber laufend neues CO₂. Dadurch steigt die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, die Erde heizt sich auf. Dieser Treibhauseffekt führt zum Klimawandel.

CO₂-neutral – eine Definition

Der Begriff „CO₂-neutral“ (englisch: carbon neutral) besagt, dass ein Brennstoff oder eine menschliche Aktivität keinen Einfluss auf die Kohlendioxid-Konzentration der Atmosphäre hat und damit auch nicht dem Klima schadet. 

Allerdings gibt es neben CO₂ weitere Treibhausgase wie Methan, Ozon oder Lachgas; auch sie wirken auf das Klima. „CO₂-neutral“ sagt nichts über diese anderen schädlichen Klimagase aus. Um hier Vergleichbarkeit zu schaffen, werden die Emissionen dieser anderen Gase daher in Kohlendioxid-Äquivalente umgerechnet. Deshalb steht der Begriff „CO₂-neutral“ zuweilen in der Kritik: weil nicht immer klar wird, ob mit ihm alle Klimagas-Emissionen gemeint sind oder wirklich „nur“ das CO2. Sind auch die anderen Klimagase gemeint, sollte eigentlich von „treibhausgasneutral“ die Rede sein.

CO₂-neutral handeln im Unternehmen – aber wie?

Nichtsdestotrotz: Die Emissionen von CO₂ als wichtigstem Klimagas zu begrenzen und damit den Klimawandel auszubremsen, zählt zu einem der wichtigsten Vorhaben auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft – auch für Unternehmen.

Vor allem grüne Energien wie Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft einzusetzen statt fossiler Kohle, Öl und Gas ist ein Königsweg auf dem Prozess zur CO₂-Neutralität. Diese Wende ist aber ein langwieriger Prozess, zumal regenerative Energien oft noch nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus betrifft CO₂-Neutralität nicht nur den Energieverbrauch: Tatsächlich erzeugt jedes Produkt und jede Aktivität einen eigenen CO₂-Fußabdruck: die Materialien und Energie, die in der Produktion und der vorgelagerten Wertschöpfungskette (z.B. durch Transporte) oder in Büros verwendet werden, Geschäftsreisen, Logistik.

CO₂-Neutralität erfordert geeignete Maßnahmen 

Grundsätzlich Energie zu sparen, ist ein wesentlicher Beitrag, um CO₂ erst gar nicht freizusetzen – insbesondere, wenn fossile Energien genutzt werden. Aber auch der Einkauf von nachhaltig erzeugten Produkten reduziert die Kohlendioxid-Bilanz einer Organisation. Nachhaltiges Büropapier, eine recycling- oder kreislauffähige Büroausstattung und sogar der Waschraum: Sie können dazu beitragen, der CO₂-Neutralität im Unternehmen näherzukommen. 

Die kreislauffähige Waschraumausstattung von BlackSatino und ein Kreislaufservice für Hygienepapier zum Beispiel bringen messbare Einsparungen an CO₂ mit sich, die in die Bilanz einer Organisation eingerechnet werden.

CO₂-neutral werden durch Kompensation – für eine globale CO₂-Balance

Auch bei den größten Anstrengungen für CO2-Neutralität: Es gibt immer Emissionen, die unvermeidlich sind. Dann ist die Kompensation ein Ausweg. Wer an einem Ort, zum Beispiel in seiner Produktion oder Verwaltung, zu viele klimaschädliche Emissionen ausstößt, kann sie ausgleichen, indem er an anderen Orten Projekte zur CO2-Reduzierung unterstützt. Auch BlackSatino nutzt diese Option: Beim  Produktionsprozess von BlackSatino kommt ausschließlich grüner Strom zum Einsatz; ein Ausgleich für die sonstigen unvermeidlichen Emissionen wird durch ein Klimaprojekt in Ruanda erzielt.

Solche Klimaprojekte können unterschiedlich aussehen – von der Pflanzung von Bäumen und Wäldern oder der Renaturierung von Mooren bis hin zur lokalen Maßnahmen für nachhaltiges Leben und Wirtschaften.

Mit der Kompensation können also CO2-Emissionen ausgeglichen werden – das ebnet den Weg zur CO2-Neutralität und hilft, den Klimawandel global zu bekämpfen.

Einen Haken hat die Kompensation allerdings: Im Gesamtverhältnis werden dadurch Emissionen nicht gesenkt, sondern der globale CO2-Gehalt in der Atmosphäre „nur“ auf einem bestimmten Pegel gehalten. Dennoch ist die Kompensation ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – und für viele Unternehmen ein erster Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

Wie ein Unternehmen CO₂-Neutralität anstrebt und sie mit gezielten Maßnahmen in die Praxis umsetzt, zeigt Ihnen unsere neue Case Study. Erhalten Sie wertvolle Einsichten, die Ihnen helfen, die Nachhaltigkeitsziele Ihrer Organisation zu erreichen – laden Sie Ihr persönliches Exemplar hier kostenlos herunter!

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